Coronavirus - Was Sie jetzt wissen sollten!

Corona-Schnelltest:


Erste Symptome treten 1-14 Tage (meist 5/6 Tage) nach Infektion auf. Ein Corona-Schnelltest kann hier für Klarheit sorgen! Jedoch sollte ein Schnelltest nur angewendet werden wenn ein ernster Verdacht besteht.

Typische Anzeichen die auf eine Ansteckung mit Corona hindeuten sind:

- Husten

- Bauchschmerzen

 - Schnupfen

- Magen-Darm-Beschwerden

- Fieber

- Hautausschlag

- Geruchs- und Geschmacksstörungen

- Bindehautentzündung

- Kurzatmigkeit

- Schwellung der Lymphknoten

- Atemnot

- Schläfrigkeit

- Halsschmerzen

- Bewusstseinsstörungen

- Kopf- und Gliederschmerzen



Weltweit steigen die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Menschen wieder an, zum Teil in dramatischem Ausmaß. Wir möchten Ihnen hier einige hilfreiche Informationen zu dem neuartigen Virus geben, sodass Sie sich und andere bestmöglich vor einer Ansteckung schützen können.

Wichtige Fakten und Zahlen zum Coronavirus

Ansteckung

Analysen ermöglichen noch keinen Rückschluss auf die mögliche Infektionsquelle oder das Reservoir des 2019-nCoV; wahrscheinlich durch Kontakt mit infizierten Tieren oder Tierprodukten sowie durch Mensch-zu-Mensch Übertragung; die Übertragung von Mensch-zu-Mensch erfolgt im Vergleich zu z.B. Influenza, vermutlich deutlich weniger leicht.

Inkubationszeit

Die durchschnittliche Inkubationszeit beträgt bis zu 14 Tage, im Mittel liegt sie zwischen 3 und 5 Tagen.

Krankheitsverlauf & Symptome

Bei einer Infizierung mit dem Coronavirus können Symptome wie Fieber, Unwohlsein, trockener Husten, Kurzatmigkeit bis zu Atemnot auftreten.

Risikofaktoren

Ältere Patienten mit Grunderkrankungen entwickeln eher eine schwere Erkrankung; bisher konnten jedoch keine relevanten Risikofaktoren identifiziert werden, die mit einer Erkrankung mit 2019-nCoV im Zusammenhang stehen.

Letalität

Aktuell sind dazu keine validen Informationen vorhanden, wahrscheinlich deutlich geringer als bei SARS (ca. 10%).

Therapie

Eine Therapie erfolgt derzeit nur symptomatisch, da keine validen Informationen zur Wirksamkeit von experimentellen Medikamenten vorhanden sind.


Auf der Seite des RKI finden Interessierte weitere  Information sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus.


Händedesinfektion

Grundsätzlich reicht es die Hände mit Wasser und Seife zu waschen!
Wann sind zusätzlich Desinfektionsmittel sinnvoll und wann nicht?

Saubere Hände sind wichtig, um sich und andere zu schützen. Bis zu 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände übertragen so auch der Coronavirus.
Eine Händedesinfektion entfernt keinen Schmutz, sie inaktiviert Krankheitserreger! Durch das Desinfektionsmittel werden die Krankheitserreger also unschädlich gemacht, sodass keine Gefahr von ihnen ausgehen kann. Im medizinischen Umfeld wie in Kliniken und Arztpraxen daher unerlässlich.

So können Sie sich vor einer Ansteckung schützen

Um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten der Atemwege zu vermeiden, sollten ganz besonders in Regionen mit Erkrankungsfällen durch das neuartige Coronavirus gute Händehygiene , Husten- und Nies-Etikette  sowie Abstand zu Erkrankten  eingehalten werden. Diese Maßnahmen sind in Anbetracht der Grippewelle aber überall und jederzeit angeraten.

Virenschutz im Praxisalltag: Hände desinfizieren!

Das Verwenden von Händedesinfektion  im Praxisalltag ist ein MUSS! Desinfizieren Sie Ihre Hände immer nach dem Ablegen Ihrer Schutzkleidung wie zum Beispiel Handschuhen. Beziehen Sie auch Ihre Patienten in die Händehygiene ein. Ermöglichen Sie Ihnen eine Händedesinfektion im Eingangsbereich.

Virenschutz Im privaten Bereich: Händewaschen!

Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Händewaschen schützt!

Ob beim Naseputzen, beim Toilettengang, beim Streicheln eines Tieres oder bei der Zubereitung von rohem Fleisch: Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt und können diese auf alles übertragen, das anschließend angefasst wird. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände können auch Krankheitserreger leicht von Hand zu Hand gelangen.
Berührt man mit den Händen dann das Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen.
Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg. Steht unterwegs keine Waschmöglichkeit zur Verfügung, sollten Sie zumindest vermeiden, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren oder Speisen mit der Hand zu essen.


Corona-Antikörpertest:

Corona-Antikörpertests ermitteln ob Antikörper in Ihrem Blut gebildet wurden.

Der Körper bildet als Immunantwort auf eine Corona-Infektion Antikörper gegen den Erreger.  Nach 2-3 Wochen sind die IgG-Antikörper dann im Blut nachweisbar. Bei Personen mit Antikörpern wird davon ausgegangen, dass diese eine Coronavirus-Infektion bereits hinter sich haben und immun sind. Damit können auch unbemerkt verlaufene COVID-19-Erkrankungen erkannt werden.

Die meisten Impfstoffe nutzen das Spike Protein von SARS-CoV-2 als Zielantigen, daher kommt es nach der Impfung zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein. Nach der 2. Impfung sollte ein deutlicher Anstieg der IgG-Antikörper im Blut erkennbar sein. Zur Überprüfung des Impferfolgs wird empfohlen, den Test frühestens 7 Tage nach dem 2. Impftermin durchzuführen.


Weitere Schutzmaßnahmen vor Viren

Hygiene beim Husten & Niesen 

Einfache Hygieneregeln beim Husten und Niesen schützen andere vor Ansteckung.

Schnupfen und Husten sind typische Krankheitszeichen vieler Atemwegsinfektionen.  Beim Husten und Niesen werden über Speichel und Nasensekret unzählige Krankheitserreger versprüht und können durch eine Tröpfcheninfektion auf andere übertragen werden. Dazu zählen beispielsweise Erkältungs- oder Grippeviren oder auch Bakterien, die Keuchhusten oder Scharlach verursachen.

Enge Kontakte meiden

Menschen mit ansteckenden Infektionskrankheiten sollten möglichst Abstand zu anderen halten, um eine direkte Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Akut Erkrankte sollten vor allem besonders gefährdeten Menschen wie Schwangeren, Säuglingen, alten oder immungeschwächten Menschen fern bleiben.

Viele Krankheitserreger werden zum Beispiel über Speichel direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Vermeiden Sie deshalb im Krankheitsfall enge Körperkontakte wie Küssen und Umarmen.
Nach dem Kontakt zu Erkrankten sollte man sich gründlich die Hände waschen. Insbesondere sollte vermieden werden, mit ungewaschenen Händen Augen, Nase oder Mund zu berühren, da dies häufig die Eintrittspforten für Krankheitserreger sind.

Verzichten Sie im Krankheitsfall auf das Händeschütteln. Erklären Sie Ihrem Gegenüber, dass dadurch eine Ansteckung vermieden werden kann.

Bei hochansteckenden Infektionen wie Masern, Windpocken oder Magen-Darm-Infektionen sollten Sie vor einem Arztbesuch die Praxis telefonisch informieren, damit entsprechende Schutzvorkehrungen getroffen werden können.

Zu Hause auskurieren

Akut Erkrankte sollten möglichst zu Hause bleiben, um sich auszukurieren und eine Weiterverbreitung der Krankheitserreger zu verhindern. 

Aber auch innerhalb eines Haushalts können weitere Maßnahmen helfen, eine Ansteckung zu vermeiden:
Alle Räume sollten regelmäßig gelüftet werden. Lüften verringert die Zahl erregerhaltiger feinster Tröpfchen in der Luft  und senkt damit das Ansteckungsrisiko in Räumen, in denen sich Erkrankte aufhalten. Auch in der Heizperiode sollte auf richtiges Lüften geachtet werden. Hierfür empfiehlt sich regelmäßiges Stoßlüften: Öffnen Sie mehrmals täglich für einige Minuten weit die Fenster,  um gut durchzulüften.

Persönliche Utensilien wie Handtücher, Kosmetikartikel, Schminkutensilien, Rasierklingen oder Waschlappen sowie Essgeschirr oder Besteck sollten nicht mit anderen geteilt werden.
Bei ansteckenden Krankheiten sollte man den Kontakt mit Besuchern vermeiden, insbesondere wenn diese besonders anfällig für schwere Verläufe von Infektionen sind (z.B. Schwangere, kleine Kinder, 
ältere Menschen).


Schutzkleidung  

Kleidung kann in vielen Fällen ebenfalls als Barriere gegen Krankheitserreger wirken und vor Infektionen schützen – dazu zählen Badeschuhe im Schwimmbad oder in Duschen von Sporteinrichtungen bis hin zu Schutzhandschuhe und Mund-Nasen-Schutzmasken bei erhöhtem Infektionsrisiko.  

Mund-Nasen-Schutzmaske 

Eine Mund-Nasen-Schutzmaske, wie man sie beispielsweise aus dem Krankenhaus kennt, verringert die Anzahl der Keime, die ein Erkrankter in der Umgebung verbreitet. Umgekehrt kann eine Mund-Nasen-Schutzmaske dazu beitragen, sich vor einer Tröpfcheninfektion zu schützen.

Das Tragen einer Mund-Nasen-Schutzmaske kann vor allem bei schweren oder hochansteckenden (Atemwegs)Infektionen sinnvoll sein und/oder dem Schutz besonders gefährdeter Personen wie Schwangeren, kleinen Kindern, alten oder abwehrgeschwächten Menschen dienen.

Lassen Sie sich von einer medizinischen Fachkraft beraten, ob diese Maßnahme in Ihrem konkreten Fall empfehlenswert ist und wie man die Maske richtig anlegt bzw. wechselt.

Coronavirus:
Welche Atemmaske ist sinnvoll?
Was schützt den Träger und sein Umfeld vor Infektionen, was nicht?

Welche Atemmasken schützen vor Corona?

Handschuhe


Schutzhandschuhe


Schutzhandschuhe sind empfehlenswert, wenn Sie bei der Versorgung Erkrankter mit erregerhaltigen Körperausscheidungen in Berührung kommen, beispielsweise wenn Sie Erbrochenes oder Stuhlreste beseitigen.

Verwenden Sie hierfür Einmalhandschuhe und entsorgen diese anschließend. 

Handschuhe bieten allerdings keinen hundertprozentigen Schutz. Daher sollten Sie nach dem Ausziehen immer auch die Hände waschen und ggf. desinfizieren.

Auch für Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem kann es sinnvoll sein, beim Putzen, beim Kontakt mit rohem Fleisch in der Küche, beim Windeln wechseln oder bei der Gartenarbeit Schutzhandschuhe zu tragen.



Wir empfehlen Ihnen weitere Hilfsmittel beim Schutz gegen Corona:


Ein Husten- oder Spuckschutz sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeiter sicher arbeiten können. Die Schutzscheiben bietet in verschiedenen Ausführungen Lösungen für den Arbeitsschutz im Büro, in der Praxis oder an anderen Orten. Sie schafft eine sichere Distanz zwischen Kunden oder Kollegen und minimiert das Risiko der Virusübertragung. Als Schutz auf der Theke in der Variante mit Aussparung unten, können Kunden Ihre Dokumente oder andere Gegenstände sicher durchreichen.  

Ebenso wichtig ist eine angemessene Raumluftqualität und ausreichende Lüftung für eine gesunde Arbeitsbedingungen. In Räumen mit hoher Belegung vermindert eine gute Luftqualität das Risiko einer Ansteckung mit Krankheiten über Aerosole. Zudem kann ein regelmäßiger Luftaustausch Energiekosten sparen. Hierbei kann eine CO2-Ampel helfen und den nötigen Hinweis geben!



Weitere Information zum Coronavirus


Detaillierte Fachinformationen zum neuartigen Coronavirus finden Sie auf den Internetseiten des Robert Koch- Instituts.

Das Auswärtige Amt gibt Ihnen aktuelle Einschätzung zur Sicherheit von Reisenden in den betroffenen Regionen.

Des Weiteren finden Sie aktuelle Einschätzungen der Lage auf den Seiten der Weltgesundheitsorganisation.

Die aktuellen Zahlen von Infizierten werden Sie außerdem auf dieser interaktiven Karte visualisiert.


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